Gehören auch Sie zu den glücklichen Gartenbesitzern, die im Herbst Eichhörnchen bei der Suche nach Nahrung beobachten können? Fleißig verstecken die Eichhörnchen Vorräte wie Bucheckern, Hasel- und Walnüsse, damit sie gut über den Winter kommen.
Hier in der Wildtierstation konnten in diesem Jahr über 40 Eichhörnchen, die als verletzte oder verwaiste Jungtiere von Tierfindern zu uns gebracht wurden, wieder ausgewildert werden. Wir hoffen sehr, dass alle gut über den Winter kommen.
Die Jungtieraufzucht ist, gerade wenn die Tiere noch sehr klein sind, sehr aufwendig. Sie bekommen am Anfang hochwertige Spezialnahrung und werden
liebevoll von unseren Tierpflegern gepäppelt.
Wenn sie dann etwas älter geworden sind und selbständig fressen können, ziehen sie in eine spezielle Auswilderungsvoliere um. Vielleicht haben Sie unsere Eichhörnchenvoliere im Naturlehrpfad unseres Geländes schon einmal gesehen? Diese besitzt eine Klappe, die nach der Eingewöhnungszeit geöffnet wird. Dann können die jungen Schützlinge in Ruhe die Umgebung erkunden.
Meistens kommen sie in der ersten Zeit noch zum Fressen und Schlafen in die Voliere zurück, doch irgendwann bleiben sie fort und führen dann, selbstständig geworden, ihr Leben in der freien Natur.
Dieses sanfte Auswilderungsverfahren nennt sich „Soft Releasing“.
Leider war unsere vorhandene Eichhörnchenvoliere baufällig und zu klein für
die im Laufe der Jahre gestiegene Anzahl an Eichhörnchen, die wir jährlich aufnehmen.
Deswegen planten wir den Neubau einer größeren Voliere. Diese steht direkt im Eichhörnchenlebensraum am Waldrand nahe einer Futterstelle, die den jungen Hörnchen den Start in die Freiheit erleichtern soll. Dort können auch Besucher diese gut beobachten.
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